02.07.2019, IG Biel-Seeland
Konzeptausschreibung für Arealentwicklung auf der Gurzelen / Appel d’offres concernant l’élaboration d’un concept destiné au développement d’un site sur Gurzelen

Die Stadt Biel beabsichtigt in der ersten Etappe auf der Gurzelen 60-80 Wohnungen durch eine gemeinnützigen Wohnbauträger (oder eine Gemeinschaft von gemeinnützigen Wohnbauträgern) realisieren zu lassen. Die Wahl des Wohnbauträgers erfolgt anhand der Konzepte, welche diese hierzu einreichen werden.
Basierend auf dem Konzept wird der gewählte Wohnbauträger voraussichtlich im 1. Quartal 2020 in Zusammenarbeit mit der Stadt Biel ein Wettbewerbsprogramm erarbeiten und im 2. Quartal 2020 mit einem Projektwettbewerb nach SIA 142 starten.
 
Ende August 2019 soll die Konzeptausschreibung lanciert werden. Interessierte gemeinnützige Wohnbauträger sind bereits heute aufgerufen, sich zu organisieren, Fragen hinsichtlich der Finanzierung zu prüfen und sich ihre Überlegungen zu einer ersten Etappe auf der Gurzelen zu machen.
La Ville de Bienne entend confier dans un premier temps la réalisation de 60 à 80 appartements dans le quartier de la Gurzelen à un maître d’ouvrage d’utilité publique (ou à une communauté de maîtres d’ouvrage d’utilité publique). Celui-ci sera sélectionné sur la base des concepts soumis.
Vraisemblablement au premier trimestre 2020, l’adjudicataire élaborera, en collaboration avec la Ville de Bienne, un programme de concours reposant sur son concept. Au deuxième trimestre 2020, un concours de projets selon le Règlement SIA 142 sera lancé.
 
La mise au concours relative au concept sera lancée fin août 2019. Les maîtres d’ouvrage d’utilité publique intéressés sont d’ores et déjà invités à s’organiser, à étudier les questions relatives au financement et à mener des réflexions quant à la première étape du projet de la Gurzelen.

29.05.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Startschuss für die Überbauung Holliger

Auf der Brache der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage in Bern bauen sechs Baugenossenschaften die generationendurchmischte Wohnsiedlung Holliger. Die Frist für das Baugesuch der Wohnbaugenossenschaft Warmbächli ist im Mai ohne Einsprachen abgelaufen. Die Genossenschaft plant den Start der Neubau- und Umbauarbeiten an der Güterstrasse 8 im August 2019. Entstehen werden rund 60 sehr unterschiedliche Wohnungen.

Nun abgeschlossen sind die Projektwettbewerbe für die ersten beiden Neubauten. Trägerinnen sind die Baugenossenschaften Brünnen-Eichholz und Fambau. Beide Projekte zeichnen sich gemäss Jury durch Wirtschaftlichkeit und Funktionalität aus und werden als lebendige Bauteile den Eingang zum neuen Quartier bilden.

 

26.05.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Zustimmung zu Wohnvorlagen in Köniz und Bern

Die Stimmbevölkerung der Gemeinde Köniz hat der Baurechtsvergabe eines gemeindeeigenen Baufelds in der Siedlung Papillon im Ried bei Niederwangen zugestimmt. Es geht an die Immobiliengesellschaft Mobimo sowie an einen gemeinnützigen Bauträger. Die Baurechtsnehmer können 2021 mit dem Bau beginnen.
In der Stadt Bern sagten 74% der Stimmberechtigten Ja zu einem 60 Mio.-Rahmenkredit für Immobilienkäufe durch den Gemeinderat der Stadt Bern. Das Ziel ist, günstigen und vielfältigen Wohnraum zu schaffen oder zu erhalten.

20.05.2019, IG Biel-Seeland
Das Stimmvolk bestätigt mit deutlicher Zustimmung die Bekenntnis zum städtischen Wohnungsbau

Die Bielerinnen und Bieler haben der Anpassung der baurechtlichen Grundordnung auf der Gurzelen mit einem Ja-Stimmenanteil von gut 75 Prozent deutlich zugestimmt.

Die neue Grundordnung ermöglicht eine Wohnüberbauung mit rund 400 Wohnungen. Mehrere Bieler Genossenschaften haben sich mit der finanzstarken auswärtigen Logis Suisse AG zum Verein «Gurzelen plus» zusammengeschlossen. Noch existiert kein ausgearbeitetes Bauprojekt aber die Wohnbaugenossenschaften haben eine klare Vision des zukünftigen Zusammenwohnens.

Mehr informationen über GURZELENplus

09.05.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
Stadt Bern: Leistungsvertrag mit Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau abgeschlossen

Der Gemeinderat hat den Leistungsvertrag mit dem Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau für die Jahre 2019 bis 2021 genehmigt. Er setzt damit eine Massnahme der städtischen Wohnstrategie um.
Mit dem Leistungsvertrag finanziert die Stadt Beratungs- und Unterstützungsleistungen des Kompetenzzentrums bis zu einem jährlichen Kostendach von 30’000 Franken. Das Kompetenzzentrum berät und unterstützt sämtliche Trägerschaften und Privatpersonen bei Fragen, Ideen oder Projekten rund um das gemeinnützige und preisgünstige Wohnen – beispielsweise bei der Verdichtung einer bestehenden Siedlung oder zur Gründung einer neuen Genossenschaft.

03.05.2019, IG Biel-Seeland
Am Mettlenweg in Biel sollen neue genossenschaftliche Wohnungen entstehen / Métamorphose urbanistique au chemin Mettlen

Insgesamt sollen für 30 Millionen Franken knapp 100 neuegenossenschaftliche Wohnungen entstehen. Drei Reihenhäuser mit jeweils vier Wohnungen, ebenfalls aus den 60erJahren,  sollen nach einer Nutzungsdauer von über 50 Jahren durch Neubauten ersetzt werden. Das nebenstehende Hochhaus und die Reihenhäuser stammen vom Lengnauer Architekten Max Schlup. 
.La coopérative d’habitation Wobe va créer une centaine de nouveaux logements près des Champs-de-Boujean. Première à Bienne: le concours d’architecture a été cofinancé par la Ville.

26.04.2019, Regionalverband Bern-Solothurn
GURZELENplus Biel: Die gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften sind bereit

Die gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften, die unter dem Projektnamen GURZELENplus Biels grösste Baubrache bebauen wollen, haben erste gemeinsame Strategieentscheide gefällt.

Medienmitteilung der Interessengemeinschaft Biel-Seeland des Regionalverbands Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn zur städtischen Abstimmung zur neuen Grundordnung Gurzelen am 19. Mai 2019.

22.03.2019, IG Biel-Seeland
Ein klares Ja zur Gurzelen Überbauung / Un oui clair pour la planification Gurzelen

Der Stadtrat hat dem Beschlussesentwurf des Gemeinderates zur Grundordnung Gurzeln einstimmig und ohne eine Enthaltung zugestimmt. Die Politiker machten auf die Einzigartigkeit dieses Areals aufmerksam. Nahe dem Zentrum, aber nicht in der Innenstadt und somit in ruhiger Lage. Genau an der Schnittstelle zwischen Industrie und Wohnen.
Die gute Vorarbeit hat sich gelohnt und wir haben einen weiteren Meilenstein im Projekt Gurzelen gesetzt. Der nächste Meilenstein ist die Volksabstimmung vom 19. Mai. Die WBG’s sind so stark, dass sie Volksabstimmungen gewinnen können. Wer so überzeugen kann, der baut und verwaltet auch bezahlbaren Wohnraum.
 

06.03.2019, IG Biel-Seeland
Es kommt Bewegung in die Grossüberbaung Gurzelen / Il y a un mouvement dans le quartier de la Gurzelen

Mit der Anpassung der baurechtlichen Grundordnung wird die Grossüberbauung auf dem Bieler Gurzelen-Areal wieder konkreter.?Der gemeinnützige Wohungsbau ist an diesem Projekt interessiert, um weitere bezahlbare Wohnungen in der Stadt Biel anbieten zu können. Die Grundordnung wurde überarbeitet und wird am 20. März im Stadtrat behandelt. Die Presse schreibt über diesen grossen Schritt für die gemeinnützigen Wohbauträger.

05.03.2019, IG Biel-Seeland
Vortrag Liegenschafts-Check zur Erarbeitung einer Strategie / Conférence sur vérification immobilière pour le développement d'une stratégie 18.03.2019

Gemäss den Ende 1017 abgeschlossenen neuen Baurechtsverträgen, dem Modellvorhaben und den Zielvereinbarungen haben die Wohnbaugenossenschaften für ihren Liegenschaftsbestand in 5 Jahren eine Strategie für Sanierungen und eventuelle Ersatzneubauten zu erarbeiten. Eine Strategieentwicklung erfordert Zeit. Christian Portmann berichtet über das Vorgehen, wo ist es sinnvoll, mit den Nachbargenossenschaften zusammenzuarbeiten, Zeitbedarf, Mitgliedereinbezug. Auch wenn Ihre Siedlungen saniert sind und Ihre Genossenschaft der Auffassung ist, sie hätten kein
Bedarf, werden alle mit diesem Thema konfrontiert, die mit der Stadt Biel Baurechtsverträge abgeschlossen haben.

Montag, 18. März 2019, 18.00 h im Sitzungsraum der Eisenbahner Baugenossenschaft,
Genossenschaftsstrasse 18, 2560 Nidau


 
Christian Portmann, Präsident Regionalverband WBG Zürich, berichtet über das Vorgehen, wo ist es sinnvoll, mit den Nachbargenossenschaften zusammenzuarbeiten, Zeitbedarf, Mitgliedereinbezug. Auch wenn Ihre Siedlungen saniert sind und Ihre Genossenschaft der Auffassung ist, sie hätten kein Bedarf, werden alle mit diesem Thema konfrontiert, die mit der Stadt Biel Baurechtsverträge abgeschlossen haben.